Am 12. November findet der sog. Tochtertag statt, an dem Kinder (sofern sie nicht männlich sind) der 5. und 6. Klasse Einblick in die Berufswelt erhalten sollen. Eigentlich eine gute Idee, wenn sie nicht so sexistisch wäre: Die Sache hat nämlich den Haken, dass Jungs aufgrund ihres Geschlechtes von diesem Angebot kategorisch ausgeschlossen werden. Interessant ist, dass dieser Tag ausgerechnet von der schweizerischen Konferenz der "Gleich"stellungsbeauftragten ins Leben gerufen wurde. Darüber können viele Menschen in der Schweiz nur den Kopf schütteln. Anscheinend ist es gesellschaftlich anerkannt, dass Jungs von öffentlichen Förderprogrammen ausgeschlossen werden.
Verlierer des heutigen Schulsystems:
Fakt ist, dass statistisch gesehen die Jungs an schlechtere Schulen abgeschoben werden als Mädchen. Somit ist auch die Bildungschance männlicher Mitbürger im Schnitt geringer, was zu Spätfolgen im weiteren Bildungsverlauf führt. Im Vergleich zu Mädchen erreichen weniger Jungs die Hochschulreife auf staatlich finanziertem Weg, was für die Betroffenen zu enormen finanziellen Folgen führen kann, wenn sie die Bildungsmängel vor dem Eintritt in die Hochschule beheben müssen. Aus menschenrechtlicher Sicht ist es unzulässig, dass solche Zustände geduldet werden, denn nicht nur die Betroffenen würden von einer Förderung der Jungs im Bildungswesen profitieren.
untaugliche Verbesserungsmassnahmen
Einerseits werden Männer aufgefordert, sich öfters mit der Kindererziehung zu beschäftigen, was verständlich ist und durchaus Sinn macht. Wie will man aber die Forderung nach mehr männlichen Lehrkräften glaubhaft machen, wenn man die nötige Schulbildung dazu vernachlässigt? Scheinheilig werden Männer dazu "ermuntert", erzieherische Berufe auszuüben, jedoch stösst man dabei auf Sätze wie der Folgende: "Als männlicher Bewerber müssen sie einen Strafregisterauszug beilegen, erst dann wird ihre Bewerbung weitereleitet." (quelle: www .familienservice.ch). Was soll ein junger Schulabgänger, der sich überlegt, einer pädagogischen Beschäftigung nachzugehen, davon halten? Männliche Bewerber werden durch solche Methoden kategorisch ins schlechte Licht gerückt und von der Ausübung eines pädagogischen Berufes faktisch ausgeschlossen. Andere Ansätze
Anstatt Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu kriminalisieren, wäre es besser, man würde das Gegenteil davon tun. Durch Förderung in der Schulbildung, Motivation zur Zusammenarbeit und durch ein kooperativeres Verhalten hätten auch männliche Personen eine bessere Zukunft. Beruflicher Erfolg, Bildung und bessere Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung sind wesentliche Voraussetzungen für ein gesundes Selbstvertrauen. Nur dadurch ist es allen möglich, sich aktiver am sozialen Leben zu beteiligen.
Umerziehung in den letzten Jahrzehnten?
Zu beobachtende Tatsache ist, dass an Stelle von selbstbewussten, aufrichtigen und intelligenten Jungs mit Zukunftsperspektive immer mehr die Sorte der verweichlichten ja- Sagern und schwachsinnigen Gestalten die Gesellschaft prägen. Nur so lässt sich die Willenlosigkeit und die Massenverblödung der links- konservativen Allianz langfristig erhalten.
Für ein freies Volk müsste jedoch eine andere Art Menschen gefördert werden. Menschen, die gegen den Strom schwimmen und für ihre Rechte einstehen können. Leute mit eigenem Willen und der richtigen Einstellung, sich durchzusetzen, auch dann, wenn es nicht im Trend liegt. Das beginnt bereits bei der Erziehung: Ein Kind braucht neben der Mutter keine zweite Zusatzmutter, sondern einen normalen Vater, der die Entwicklung und das Selbstvertrauen fördert damit es zum selbstständigen Menschen heranwachen kann. Feminismus ist eine Krankheit, die das ganze Volk bedroht. Dieser Sachverhalt lässt sich nicht am Geschlecht politischer Exponenten ermitteln, sondern es ist die Aufgabe des Volkes, diese Krankheit auszumisten.
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